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Ab Samstag, 25. Mai 2024, täglicher Betrieb mit der Gondelbahn Bad Ragaz-Pardiel.

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Schwer Geschlossen

Länge: 16 km | Dauer: 6 h | Höhenmeter: 1675m 398m

Für die Sportlichen.

Diese anspruchsvolle Bergwanderung verlangt gute Kondition und Trittsicherheit. Der höchste Punkt der Wanderung liegt auf beinahe 2’600 m.ü.M., d.h. bei schlechter Wetterlage (Schnee) müssen Alternativen geprüft werden.

Am südlichen Ende des Dorfes Weisstannen (1004 m) wird der Gufelbach überquert. Nach der Brücke führt die Wanderung dem Bach entlang gemütlich hinauf, das erste kurze Stück auf einer Teerstrasse. Nach Ende der Teerstrasse beginnt eine erste steilere Steigung durch den Wald und über Wiesen.

Bei Unterlavtina-Sässli öffnet sich das Tal und man hat zum ersten Mal Sicht auf das umliegende Gebirge.

Rechts oben liegen das Rappenloch sowie die Felshänge des Marchsteins und des Hühnerspitzes. Am 8. Mai 1911 wurden in diesem Gebiet die ersten Steinböcke ausgesetzt, nachdem diese prächtigen Tiere vorher in der ganzen Schweiz ausgerottet waren.

Der Weg führt weiterhin bergan Richtung «Batöni/Pizolhütte». Ein Steg führt über den Bach auf die andere Talseite, der Weg führt nun direkt dem Gufelbach entlang.

Schon von weitem kann man die eindrücklichen Wasserfälle von Batöni sehen. Diese Wasserfälle kommen von mehreren Seiten in einem Talkessel zusammen, bei viel Wasser im Frühling ist dieses Wasserschloss ein ganz spezieller Ort.

Hier teilt sich der Weg, rechts ginge es über den Heidelpass nach St. Martin im Calfeisental. Der Weg führt nun aber links steil und teilweise exponiert bergan.

Die Aussicht in den soeben verlassen Talkessel und immer mehr auch auf die umliegenden Berge ist grossartig. Nach der Alp Stofel in Oberlavtina ist das Ziel, der Lavtinasattel am linken Ende der mächtigen Gruppe aus Lavtina Hörnern und Pizol sichtbar.

Der Weg führt immer steiler bergan, zuerst über Wiesen und zuletzt im Zick-Zack durch eine Geröllhalde. Auf dem Lavtinasattel auf hast Du einen herrlichen Ausblick zurück auf Batöni und den Aufstieg aber auch voraus auf den Wildsee, der vom Pizolgletscher gespiesen wird. Der Hochwart mit seinem Gipfelkreuz thront direkt neben dem Sattel. Nun folgt ein steiler Abstieg durch Fels und Geröll Richtung «Wildsee», wo der Weg oberhalb des Sees entlang durch Felsbrocken bis zur Wildseeluggen führt. Der letzte Abstieg führt über eine Geröllhalde zur Pizolhütte, auf dem ersten Stück der bekannten 5-Seen-Wanderung. Anschliessend Sessel- und Gondelfahrt ins Tal nach Wangs hinab.

Route: Weisstannen – Unterlavtina-Sässli – Batöni – Alp Stofel – Lavtinasattel – Wildsee – Wildseeluggen – Pizolhütte

Anfahrt Gondelbahn und Sesselbahn Wangs – Furt – Gaffia (30 Min.)

Einkehrmöglichkeiten